Feuerwehr erhält neues Fahrzeug

Damit die Wehr gerüstet ist – Gemeinderat stimmt für Neuanschaffung

„Das ist sehr bedeutend, wenn unsere Feuerwehr ein neues Hauptfahrzeug erhält“, sagte Kommandant Klaus Schifferer (v.r.), hier mit 2. Kommandant Martin Schifferer, Gerätewart Maximilian Radwan sowie 1. Vorsitzenden Johannes Weidmann und Bürgermeister Stephan Dorn, hier vor dem aktuellen Fahrzeug. − Foto: Zauner

Großes Interesse bestand in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Neuhaus am Inn am Thema „Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs für die Feuerwehr Neuhaus“. Das aktuelle Fahrzeug sei 31 Jahre alt, wie Bürgermeister Stephan Dorn darlegte, und schaue auch noch gut aus, was für die gute Pflege durch die Feuerwehr spreche. „Irgendwann ist jedoch der Stand der Technik nicht mehr der neueste, weshalb die Feuerwehr frühzeitig auf die Gemeinde zugekommen ist, entsprechende Mittel in den Haushalt einzustellen“, sagte Dorn.

Ein Löschgruppenfahrzeug 20 soll es werden

Man habe sich genau über die Art des Fahrzeugs ausgetauscht und auch gemeinsam mit Kreisbrandrat Josef Ascher und weiteren Feuerwehr-Führungskräften beraten. Wie Gemeinderat und Kommandant Klaus Schifferer meinte, gebe es mehrere Möglichkeiten für ein Nachfolgefahrzeug, die Wahl fiel dann in Abstimmung auf das sogenannte LF 20.

Um für die nächsten 30 bis 40 Jahre gerüstet zu sein, sei, so Schifferer, das Löschgruppenfahrzeug 20 auch einsatztaktisch am sinnvollsten. Kostenpunkt: circa 600 000 Euro. Mit einem Gesamtgewicht von 16 Tonnen, einer Länge von 8,6 Metern, einem Radstand von 4,125 Metern sowie einem Löschwasser-Fassungsvermögen von 2500 bis 3000 Litern habe das Fahrzeug auch noch Besonderheiten bei der Ausrüstung.

Landkreis beteiligt sich an der Finanzierung

Gefördert wird das Fahrzeug von Land und Landkreis mit einer Summe von rund 140 000 Euro. Alle Gemeinderäte stimmten für die Anschaffung und damit dafür, die Ausschreibung auf den Weg zu bringen. Das neue Fahrzeug würde dann voraussichtlich 2027 geliefert. Die Mittel dafür sind in der Finanzplanung der Gemeinde bereits eingestellt.


Quelle: Passauer Neue Presse vom 12.03.2024

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