Gut gerüstet und ausgebildet

Das bestätigen die Feuerwehrführungskräfte der Gemeinde Neuhaus

Kreisbrandinspektor Hans Walch (5.v.r.) und Kreisbrandmeister Markus Stöckl (4.v.r.) bestätigten den Wehren der Gemeinde Neuhaus bei der durchgeführten Besichtigung sowohl eine gute Ausrüstung als auch eine gute Ausbildung; hier in Neuhaus dabei (v.l.) Atemschutzwart Josef Spreitzer, Benedikt Weidmann, der Geschäftsleiter der Gemeinde Neuhaus Wolfgang Küblböck, Hubert Schifferer, Bürgermeister Stephan Dorn, Maximilian Radwan, stellvertretender Kommandant Martin Schifferer und Kommandant Klaus Schifferer. −Foto: Lindmeier

Neuhaus am Inn. Was könnte für einen Bürgermeister erfreulicher sein, als dass er durch die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises bestätigt bekommt, dass seine Wehren gut ausgerüstet und auch gut ausgebildet sind. Dies taten einmal mehr Kreisbandinspektor Hans Walch und Kreisbrandmeister Markus Stöckl bei der Besichtigung der Feuerwehren Vornbach und Neuhaus. Die Feuerwehr Mittich bekommt in den nächsten Wochen ihr neues Einsatzfahrzeug. Aus diesem Grund findet bei der Feuerwehr Mittich die Besichtigung erst nach der Auslieferung des neuen Fahrzeugs statt.

Im bayerischen Feuerwehrgesetz (BayFwG) heißt es in Artikel 19, dass der Kreisbrandrat das Landratsamt, die Gemeinden und die Feuerwehren in Fragen des Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes zu beraten und zu unterstützen hat. Er hat die Feuerwehren zu besichtigen und für die Ausbildungsveranstaltungen Sorge zu tragen, so der Gesetzestext weiter. Im Auftrag von Kreisbrandrat Josef Ascher führten Kreisbrandinspektor Hans Walch und Kreisbrandmeister Markus Stöckl diese, in regelmäßigen Abständen zu erfolgende Besichtigung durch.

Dabei wird die Mannschaftsstärke abgefragt und, darauf abgestimmt, die persönliche Schutzausrüstung nach den Unfallverhütungsvorschriften geprüft. Ein Schwerpunkt bei der Besichtigung ist auch die Ausbildung. So geht es dabei einmal um den Dienstbetrieb, sprich Übungs- und Einsatzpläne, sowie um die Ausbildung der Führungskräfte, des Atemschutzleiters und des Jugend- und Gerätewarts.

Des Weiteren sind die Einsatzfahrzeuge, bei der Feuerwehr Neuhaus eben das Löschgruppenfahrzeug LF16/12 und der Gerätewagen-Logistik sowie das Rettungsboot RTB2 und die Feuerwehrzillen, auf der Liste der zu besichtigenden Ausstattungen. Auch das Gerätehaus, das in Neuhaus im Rahmen der 150-Jahr-Feier am 18. Juni 2022 eingeweiht wird, stand auf dem Besichtigungsplan. Neben der Atemschutzausrüstung wird nach dem Schlauchmaterial gefragt, es wird das Protokoll der Geräteprüfung eingesehen und die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften überprüft.

Auch die Löschwasserversorgung im Schutzbereich der jeweiligen Wehr wird im Besichtigungsprotokoll vermerkt.

Zusammenfassend wurde durch Kreisbrandinspektor Hans Walch und Kreisbrandmeister Markus Stöckl festgestellt, dass die Wehren im Gemeindebereich von Neuhaus gut ausgerüstet und auch gut ausgebildet sind.

Bürgermeister Stephan Dorn bedankte sich einmal bei den Feuerwehrführungskräften des Landkreises, aber auch bei den jeweiligen Kommandanten der Wehren Vornbach, Roland Marek, und Neuhaus, Klaus Schifferer. „Wir können den Wehren nur die erforderlichen Gerätschaften zur Verfügung stellen. Damit diese allerdings effektiv eingesetzt werden können, dafür sind viele Übungs- und Einsatzstunden erforderlich.“


Quelle: Passauer Neue Presse vom 16.03.2022

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